Bekanntgabe meiner Kandidatur

Pressemitteilung

Sebastian Mayer will Bürgermeister werden – mit Herz für „Steide“

Baumatsleiter kandidiert für das Bürgermeisteramt in Niederstetten. Der 29-jährige Verwaltungsfachwirt setzt auf Bürgernähe, Erfahrung und Zukunftsvision.

Foto: Paula Neumann

Niederstetten. Am 8. März 2026 wählen die Bürgerinnen und Bürger von Niederstetten einen neuen Bürgermeister. Bereits jetzt, noch vor dem offiziellen Beginn der Bewerbungsfrist am 19. Dezember 2025, gibt Sebastian Mayer seine Kandidatur bekannt. Der 29-jährige (inzwischen 30- jährige, geb. 04.11.1995) Verwaltungsfachwirt möchte seine Heimatstadt mit Tatkraft und Bürgernähe in die Zukunft führen. Seine Kernbotschaft lautet: „Heimat im Herzen. Gemeinsam Steide gestalten“, so schreibt der Kandidat in einer Pressemitteilung.

„Ich bin in Niederstetten verwurzelt – mit Bodenhaftung, Herzblut und dem festen Willen, unsere Stadt, die Ortsteile und Weiler gemeinsam weiterzuentwickeln. Mein Ziel ist es, dass wir mit Stolz von unserem Steide sprechen können – einer Stadt, die Tradition bewahrt und mutig nach vorne schaut“, so Mayer.

Ausbildung im Niederstettener Rathaus

Sebastian Mayer ist im Weiler Heimberg auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen und hat schon früh die ersten Schritte in seiner Heimatstadt gemacht: Den Kindergarten besuchte er in Rinderfeld, anschließend das Bildungszentrum Niederstetten. „Ich kenne Niederstetten von Kindesbeinen an – vom Kindergarten über die Schule bis zum Vereinsleben. All das hat mich geprägt und macht für mich den besonderen Charakter unserer Gesamtstadt aus.“

2013 begann er nach einem einjährigen Berufskolleg für Medien und Technik, seine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten im Rathaus Niederstetten. Nach gesammelter Berufserfahrung innerhalb der Verwaltung absolvierte er 2020 die Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt mit der Befähigung für den gehobenen Verwaltungsdienst. Diese Qualifikation bilde das Fundament für seine heutige verantwortungsvolle Tätigkeit: Als Leiter des Bauamts ist er zuständig für Bauleitplanung und Bauordnung, Hoch- und Tiefbau sowie übergeordnete Fragen der Stadtentwicklung. Darüber hinaus bringt er die Ausbildereignung mit.

Seit 2024 Mitglied im Kreistag

Neben seiner hauptamtlichen Tätigkeit als Amtsleiter ist Sebastian Mayer auch ehrenamtlich in der Kommunalpolitik aktiv – seit 2024 als Mitglied im Kreistag des Main-Tauber-Kreises für die Freien Wähler. Dort bringe er Niederstettens Interessen in überörtliche Entscheidungen ein und sammle wertvolle Erfahrungen. „Viele Themen wie Schulen, Verkehr und Straßenunterhaltung, Gesundheitsversorgung oder die wirtschaftliche Entwicklung hören nicht an der Stadtgrenze auf“, sagt Mayer. „Gerade in einer ländlich geprägten Region wie unserer sind Kooperation und Zusammenarbeit entscheidend.“ Hier gelte es sich in kürzester Zeit in neue Sachverhalte einzuarbeiten. Durch diese politische Arbeit habe er ein starkes Netzwerk aufgebaut – zu anderen Kommunen, zur Kreisverwaltung und zu wichtigen Entscheidungsträgern. „Diese Kontakte und die Erfahrung in interkommunaler Zusammenarbeit möchte ich aktiv für Niederstetten einsetzen. So können wir voneinander lernen, Synergien nutzen und Projekte gemeinsam voranbringen.“

„Blick für das große Ganze“

Mit dieser Erfahrung verbindet Mayer nach eigenen Worten auch Weitblick und den Blick für das große Ganze. „Mir ist wichtig, die Zusammenhänge zu erkennen und Entscheidungen nicht isoliert zu betrachten. Schule, Vereine, Kultur, Infrastruktur, Wirtschaft, Landwirtschaft und Natur – all das greift ineinander und schafft Lebensqualität. Wer nur einzelne Punkte sieht, übersieht Chancen. Deshalb möchte ich die Entwicklung unserer Stadt immer im Gesamtzusammenhang denken und gestalten. Nur so schaffen wir Lösungen, die nachhaltig wirken und unsere Gesamtstadt langfristig stärken.“

Die Flächengemeinde mit Kernstadt und den Ortsteilen Adolzhausen, Herrenzimmern, Oberstetten, Pfitzingen, Rinderfeld, Rüsselhausen, Vorbachzimmern, Wermutshausen und Wildentierbach steht vor wichtigen Weichenstellungen. „Niederstetten ist eine lebendige und vielfältige Stadt – doch nun gilt es, zentrale Aufgaben mit Entschlossenheit anzugehen“, sagt Mayer. „Die Sanierung des Bildungszentrums, die Bauland- und Innenentwicklung in der Kernstadt und den Ortsteilen, die zügige Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplans, die Gewinnung neuer Gewerbebetriebe und nicht zuletzt die angespannte Haushaltslage verlangen klare Entscheidungen, mutiges Handeln und vor allem vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Gemeinderat, Ortschaftsrat und Verwaltung. Ich möchte diese Aufgaben gemeinsam mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern anpacken.“

„Heimat und Verantwortung zugleich“

„Hier bin ich aufgewachsen, hier habe ich die Schule besucht, hier habe ich meine Ausbildung gemacht, hier bin ich zuhause. Unser Steide ist für mich Heimat und Verantwortung zugleich“, sagt Mayer. Seine Entscheidung zur Kandidatur sei in vielen Gesprächen mit Mitbürgerinnen und Mitbürgern gereift. „Ich habe gespürt, dass die Menschen jemanden wollen, der zuhört, der nahbar ist und Entscheidungen mit Augenmaß trifft. Dafür stehe ich.“

Verantwortung hat Sebastian Mayer schon früh übernommen: Zehn Jahre lang war er Vorsitzender des Jugendclubs Freizeit e.V. Derbe und gestaltete dort aktiv das Vereinsleben im Dorf mit. Auch heute ist er ehrenamtlich weiter engagiert – unter anderem bei der Freiwilligen Feuerwehr sowie in der Chorgemeinschaft Wildentierbach-Rinderfeld.

Neben Beruf und Ehrenamt hat Mayer auch besondere Hobbys: Auf dem elterlichen Betrieb beschäftigt er sich mit der Alpakazucht – ein Ausgleich, der für ihn Heimat- und Naturverbundenheit gleichermaßen widerspiegelt. In seiner Freizeit sucht Sebastian Mayer auch bewusst die Ruhe und Erholung in der Natur. Das Vorbachtal mit seinen Steilhängen, Tälern, Seen und Erholungsgebieten hat es ihm angetan. „Das ist für mich einfach Natur pur – und auch das macht Niederstetten lebenswert.“ Spaziergänge durch diese Landschaft seien für ihn nicht nur Ausgleich zum Arbeitsalltag, sondern auch eine Quelle der Inspiration. Diese Landschaft gelte es zu wahren.

Bürgernähe als „gelebter Alltag“

Ob in den Ortschaften, bei den Vereinen oder im direkten Austausch – für Mayer ist Bürgernähe kein Wahlversprechen, sondern gelebter Alltag. „Mein Ziel ist es, zuzuhören und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Denn nur wenn wir alle zusammenstehen, gelingt es, unser Steide erfolgreich zu gestalten.“

Auf seiner Homepage www.mayer-niederstetten.de hat Mayer eine Umfrage gestartet. „Ich möchte wissen, was die Menschen bewegt, welche Themen ihnen wichtig sind und wo sie akuten Handlungsbedarf sehen. Diese Rückmeldungen sind für mich ein wichtiger Kompass.“ Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten gibt es außerdem über Instagram und Facebook @mayer.niederstetten sowie per E-Mail an mayer.niederstetten@web.de

pm/mrz - Erschienen am 20.09.2025,
in den
Fränkischen Nachrichten

Zurück
Zurück

Herbstfest 2025